Metallfärbung

Metallfärbung
Me|tạll|fär|bung 〈f. 20〉 Erzeugung eines farbigen Überzugs aus Metall zum Schutz od. zur Verschönerung

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Metạllfärbung,
 
die Erzeugung gefärbter Oberflächenschichten auf Metallen zum Schmuck oder zur Kennzeichnung. Entweder werden farbige Metallverbindungen durch chemische oder elektrochemische Reaktion des Metalls mit bestimmten Lösungen gebildet, oder es werden (farblose oder schwach farbige) Oxidschichten erzeugt und nachträglich mit organischen Farbstoffen oder anorganischen Salzen gefärbt. Metalle, die sich schwer färben lassen, überzieht man elektrolytisch mit einer Schicht eines anderen Metalls, das gut färbbar ist, z. B. Kupfer oder Messing. Am bekanntesten ist das Altfärben, d. h. die Erzeugung hellbrauner bis schwarzer Farbtöne auf Kupfer und Kupferlegierungen sowie auf Silber, Zinn und Nickel, wozu v. a. sulfid- und selenhaltige Färbelösungen benutzt werden. Die Grünfärbung einer Kupferfläche erreicht man durch künstliche Erzeugung einer Patinaschicht. (Brünieren)
 

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Me|tạll|fär|bung, die: das Färben von Metallen in einem galvanischen Verfahren.

Universal-Lexikon. 2012.

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